Im Rahmen eines Informationstreffens auf dem Waidachshof mit zahlreichen Freunden und Unterstützern dieser Partnerschaft wurde Father Philipp Balikuddembe verabschiedet.
Gewaltige Anstrengungen
Der Koordinator der Partnerschaft, Karl-Heinz Dörsam, zog dabei auch Bilanz über 22 Jahre Partnerschaft. Besonders umfangreich seien die Aktivitäten auch im Jahr 2013 gewesen. An finanziellen Mitteln und persönlichen Arbeitseinsätzen habe man von hier aus gewaltige Anstrengungen unternommen.
Durch die stärkere Einbindung der Einheimischen in Führung und Verantwortung sollte sich die Kooperation noch positiver entwickeln, zumal durch die Bildung eines Verantwortungs-Teams die Leitung, Bewirtschaftung und Versorgung, Sicherheit und Gesundheitsvorsorge neu geordnet und konsequent geregelt wurden. Im Januar 2014 soll die nächste Unterstützungs-Reise stattfinden.
Neben der Neuausrichtung im personellen und organisatorischen Bereich sind, so Karl-Heinz Dörsam weiter, auch an der Anlage selbst nennenswerte Fortschritte erreicht worden. So wurden beim Kindergarten die Gebäude saniert und neu gestrichen, die Unterrichtsräume möbliert und ein Küchengebäude erstellt. Beim Waisenhaus wurden verschiedene Reparaturmaßnahmen vollzogen, ein Toilettenanbau am Mädchenwohntrakt erstellt, Solareinheiten eingerichtet, ein neuer 8000-Liter-Wassertank installiert und ein kleines Gästehaus mit Wohnräumen und Sanitäreinrichtung für zwei Personen errichtet. Damit wird der Aufenthalt von Helfern bei künftigen Arbeitseinsätzen erleichtert, da diese ja grundsätzlich immer auf eigene Kosten nach Uganda reisen.
Der Koordinator der Partnerschaft, Karl-Heinz Dörsam, zog dabei auch Bilanz über 22 Jahre Partnerschaft. Besonders umfangreich seien die Aktivitäten auch im Jahr 2013 gewesen. An finanziellen Mitteln und persönlichen Arbeitseinsätzen habe man von hier aus gewaltige Anstrengungen unternommen.
Durch die stärkere Einbindung der Einheimischen in Führung und Verantwortung sollte sich die Kooperation noch positiver entwickeln, zumal durch die Bildung eines Verantwortungs-Teams die Leitung, Bewirtschaftung und Versorgung, Sicherheit und Gesundheitsvorsorge neu geordnet und konsequent geregelt wurden. Im Januar 2014 soll die nächste Unterstützungs-Reise stattfinden.
Neben der Neuausrichtung im personellen und organisatorischen Bereich sind, so Karl-Heinz Dörsam weiter, auch an der Anlage selbst nennenswerte Fortschritte erreicht worden. So wurden beim Kindergarten die Gebäude saniert und neu gestrichen, die Unterrichtsräume möbliert und ein Küchengebäude erstellt. Beim Waisenhaus wurden verschiedene Reparaturmaßnahmen vollzogen, ein Toilettenanbau am Mädchenwohntrakt erstellt, Solareinheiten eingerichtet, ein neuer 8000-Liter-Wassertank installiert und ein kleines Gästehaus mit Wohnräumen und Sanitäreinrichtung für zwei Personen errichtet. Damit wird der Aufenthalt von Helfern bei künftigen Arbeitseinsätzen erleichtert, da diese ja grundsätzlich immer auf eigene Kosten nach Uganda reisen.
Karl-Heinz Dörsam untermauerte seine Ausführungen durch zahlreiche Bilder, die auch interessante Eindrücke des Landes Uganda vermittelten und dankte im Namen der Seelsorgeeinheit und der Parish Bukuumi allen Mitstreitern und Spendern.
Konkrete Ziele
Er schloss mit einer Zusammenfassung der konkreten Ziele dieser Partnerschaft: Zukunftsorientierte Unterstützung der Waisenkinder durch kindergerechte Unterbringung und Versorgung, Sicherung der Grundbedürfnisse und Schulbildung.
Dank für Hilfsbereitschaft
Bei einem Abschlussgespräch unmittelbar vor seiner Rückreise betonte Father Philipp Balikuddembe, der als Direktor von "Missio" für Uganda unterwegs ist, dass Deutschland und speziell der Raum um Seckach inzwischen schon so etwas wie eine zweite Heimat für ihn geworden sei. Den Familien Elisabeth und Karl-Heinz Dörsam (Bödigheim) sowie Brigitte und Erich Bechtold (Zimmern) dankte er für die herzliche Aufnahme.
Positiv bewertete er das neben der finanziellen Unterstützung inzwischen bemerkenswerte persönliche Engagement bei Arbeitseinsätzen vor Ort, das in Bukuumi mit steigender Aufmerksamkeit zur Kenntnis genommen werde.
Nach vier Wochen Abwesenheit freue er sich natürlich auf die Heimkehr nach Uganda, aber er verspüre gleichzeitig auch die Vorfreude auf das Zusammentreffen mit deutschen Unterstützern im Januar 2014 in Bukuumi sowie das Wiedersehen im nächsten Sommer, ließ Father Philip abschließend wissen - und beschloss das Gespräch mit dem für ihn typischen freundlichen Lächeln sowie einem herzlichen Abschiedsgruß in Runyoro, der heimatlichen Stammessprache: "Webale Kale" ("Vielen Dank") - "Weraba 2014" ("Auf Wiedersehen 2014").