Bukuumi – Ein Ort der Hoffnung
Lingener Tagespost, 08.02.2020
Von Mike Röser
Die Zukunft der vielen Kinder Ugandas stirbt oft mit ihren Eltern. Bis zu 63 von ihnen erhalten mit Hilfe aus Deutschland eine Perspektive in einem Waisenhaus in Bukuumi, das seit einigen Jahren auch von der katholischen Kirchengemeinde St. Josef Laxten unterstützt wird. Eine Reisegruppe aus Lingen erfuhr, was das vor Ort bedeutet - und welche Probleme die Hilfe mit sich bringt.
Sein Name taucht nicht mehr auf, doch die Worte Winston Churchills begrüßen weiterhin Ugandas Gäste, die den Flughafen Entebbe am Ufer des Victoriasees verlassen. „Welcome to the pearl of africa" wirbt dort auf einem großen Schild mit blauem Grund ein US-Limogigant. „Die Perle Afrikas" nannte der bedeutende britische Staatsmann das ostafrikanische Land am Äquator zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Der Nil hat dort seine Quelle, fruchtbar sind die Böden, zweimal im Jahr ernten die Menschen. Prächtig sind die Natur und die Tierwelt des Landes.
Doch der Dreck und die blinden Flecken auf dieser Perle offenbaren sich dem europäischen Auge schon auf wenigen Metern ruckeliger Straßen in Entebbe. Wenige Meter, manchmal Zentimeter vom Staub der Straße und den Abgasen unzähliger Motorräder und Kleinbusse entfernt, bieten die Menschen ihre Waren an: Gemüse, Früchte, rohes Fleisch, das in Holzverschlägen den ganzen Tag offen hängt. Daneben der Plastik-Müll.
Wasser aus Löchern.
In Wasserlöchern waschen junge Männer ihre Motorräder, Boda-Bodas genannt, mit denen sie ihre ersten Uganda-Schillinge verdienen. Daneben baden Kinder - oder holen mit gelben Kanistern aus dem gleichen Loch das Wasser, welches sie und ihre Familien zum Leben brauchen.
Wenn es die Familie noch gibt. Die Bevölkerung Ugandas gilt als die jüngste der Welt, das Durchschnittsalter liegt bei rund 16 Jahren (in Deutschland sind es etwa 42 Jahre). Acht, neun oder zehn Kinder zu haben, das ist keine Seltenheit: Die Selbstbestimmung der Frauen steht am Anfang in Uganda, Männer gelten in ihrem Dorf oft nur etwas, wenn sie Nachwuchs zeugen, am besten Zwillinge. In den vergangenen zehn Jahren wuchs die Bevölkerung von 32 auf 46 Millionen Menschen.
Doch Malaria und Aids sind zwei der Krankheiten, welche die Eltern dahinraffen. Kinder sind dann oft auf sich allein gestellt. Wenn sie nicht bei Verwandten, die selbst viele Münder zu stopfen haben, unterkommen, schlagen sich die Größeren mit den jüngeren Geschwistern durch. Waisen finden sich überall, oft arbeiten sie in Kirchengemeinden gegen Kost und Logis. „Welche Chancen haben diese Waisen hier?", fragt Hartmut Sinnigen während der Fahrt vorbei an den Schattenseiten der Perle Afrikas. Er ist Pfarrer in Lingen und mit dem Arbeitskreis „Zukunft Bukuumi" der Kirchengemeinde St. Josef Laxten unterwegs zu einem Ort der Hoffnung: dem Waisenhaus von Bukuumi.
Gelegen ist Bukuumi rund 200 Kilometer und dreieinhalb Stunden Autofahrt von der Hauptstadt Kampala entfernt. Der Landstrich gilt auch für ugandische Verhältnisse als wenig entwickelt. Seit 1991 engagieren sich hier Katholiken aus Seckach und Umgebung (Nordbaden/Baden-Württemberg). Ein ugandischer Pfarrer hatte dort eine Urlaubsvertretung gemacht und die Lage in Bukuumi geschildert. In der Folge unterstützte die Seelsorgeeinheit Adelsheim-Osterburken-Seckach zunächst die Pfarrei in Bukuumi und eine religiöse Schule. Heute ist aus dieser ein Waisenhaus geworden, getragen vom Verein Partnerschaft Bukuumi/Uganda.
Tanzend und singend empfangen die Kinder von Bukuumi die Reisegruppe aus Deutschland. Jeder wird zur Begrüßung umarmt, geherzt aber vor allem zwei, die die Partnerschaft seit Jahren mit Leben füllen: Florian Bauer und Mirjam Biermayer, die beiden Vorsitzenden des Vereins. In den Tagen im Waisenhaus wird deutlich: Für die Waisen sind sie bei den vielen Aufenthalten in den vergangenen Jahren zu Bezugspersonen geworden. Ein bisschen Mama, ein bisschen Papa. Sein Wort gilt, wenn halbstarke Jungs eine unerlaubte Spritztour mit einem Boda-Boda gewagt haben. Ihren Rat suchen die heranwachsenden Mädchen.
Von Mike Röser
Die Zukunft der vielen Kinder Ugandas stirbt oft mit ihren Eltern. Bis zu 63 von ihnen erhalten mit Hilfe aus Deutschland eine Perspektive in einem Waisenhaus in Bukuumi, das seit einigen Jahren auch von der katholischen Kirchengemeinde St. Josef Laxten unterstützt wird. Eine Reisegruppe aus Lingen erfuhr, was das vor Ort bedeutet - und welche Probleme die Hilfe mit sich bringt.
Sein Name taucht nicht mehr auf, doch die Worte Winston Churchills begrüßen weiterhin Ugandas Gäste, die den Flughafen Entebbe am Ufer des Victoriasees verlassen. „Welcome to the pearl of africa" wirbt dort auf einem großen Schild mit blauem Grund ein US-Limogigant. „Die Perle Afrikas" nannte der bedeutende britische Staatsmann das ostafrikanische Land am Äquator zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Der Nil hat dort seine Quelle, fruchtbar sind die Böden, zweimal im Jahr ernten die Menschen. Prächtig sind die Natur und die Tierwelt des Landes.
Doch der Dreck und die blinden Flecken auf dieser Perle offenbaren sich dem europäischen Auge schon auf wenigen Metern ruckeliger Straßen in Entebbe. Wenige Meter, manchmal Zentimeter vom Staub der Straße und den Abgasen unzähliger Motorräder und Kleinbusse entfernt, bieten die Menschen ihre Waren an: Gemüse, Früchte, rohes Fleisch, das in Holzverschlägen den ganzen Tag offen hängt. Daneben der Plastik-Müll.
Wasser aus Löchern.
In Wasserlöchern waschen junge Männer ihre Motorräder, Boda-Bodas genannt, mit denen sie ihre ersten Uganda-Schillinge verdienen. Daneben baden Kinder - oder holen mit gelben Kanistern aus dem gleichen Loch das Wasser, welches sie und ihre Familien zum Leben brauchen.
Wenn es die Familie noch gibt. Die Bevölkerung Ugandas gilt als die jüngste der Welt, das Durchschnittsalter liegt bei rund 16 Jahren (in Deutschland sind es etwa 42 Jahre). Acht, neun oder zehn Kinder zu haben, das ist keine Seltenheit: Die Selbstbestimmung der Frauen steht am Anfang in Uganda, Männer gelten in ihrem Dorf oft nur etwas, wenn sie Nachwuchs zeugen, am besten Zwillinge. In den vergangenen zehn Jahren wuchs die Bevölkerung von 32 auf 46 Millionen Menschen.
Doch Malaria und Aids sind zwei der Krankheiten, welche die Eltern dahinraffen. Kinder sind dann oft auf sich allein gestellt. Wenn sie nicht bei Verwandten, die selbst viele Münder zu stopfen haben, unterkommen, schlagen sich die Größeren mit den jüngeren Geschwistern durch. Waisen finden sich überall, oft arbeiten sie in Kirchengemeinden gegen Kost und Logis. „Welche Chancen haben diese Waisen hier?", fragt Hartmut Sinnigen während der Fahrt vorbei an den Schattenseiten der Perle Afrikas. Er ist Pfarrer in Lingen und mit dem Arbeitskreis „Zukunft Bukuumi" der Kirchengemeinde St. Josef Laxten unterwegs zu einem Ort der Hoffnung: dem Waisenhaus von Bukuumi.
Gelegen ist Bukuumi rund 200 Kilometer und dreieinhalb Stunden Autofahrt von der Hauptstadt Kampala entfernt. Der Landstrich gilt auch für ugandische Verhältnisse als wenig entwickelt. Seit 1991 engagieren sich hier Katholiken aus Seckach und Umgebung (Nordbaden/Baden-Württemberg). Ein ugandischer Pfarrer hatte dort eine Urlaubsvertretung gemacht und die Lage in Bukuumi geschildert. In der Folge unterstützte die Seelsorgeeinheit Adelsheim-Osterburken-Seckach zunächst die Pfarrei in Bukuumi und eine religiöse Schule. Heute ist aus dieser ein Waisenhaus geworden, getragen vom Verein Partnerschaft Bukuumi/Uganda.
Tanzend und singend empfangen die Kinder von Bukuumi die Reisegruppe aus Deutschland. Jeder wird zur Begrüßung umarmt, geherzt aber vor allem zwei, die die Partnerschaft seit Jahren mit Leben füllen: Florian Bauer und Mirjam Biermayer, die beiden Vorsitzenden des Vereins. In den Tagen im Waisenhaus wird deutlich: Für die Waisen sind sie bei den vielen Aufenthalten in den vergangenen Jahren zu Bezugspersonen geworden. Ein bisschen Mama, ein bisschen Papa. Sein Wort gilt, wenn halbstarke Jungs eine unerlaubte Spritztour mit einem Boda-Boda gewagt haben. Ihren Rat suchen die heranwachsenden Mädchen.
Mit Motorrad im Busch
2011 war Florian Bauer erstmals in Bukuumi. Der heute 34-Jährige half Karl-Heinz Dörsam, einem der Väter der Partnerschaft, dabei, aus der religiösen Schule das Waisenhaus in seiner heutigen Form zu machen. Warum er das macht? Aufgrund der vielen Kinder in Uganda werde dem Einzelnen nicht so viel Wert beigemessen, meint er. Sie sind die blinden Flecken auf der Perle Afrikas. „Ein Kind ist mehr als ein Produkt", sagt Florian Bauer.
In den ersten Jahren suchte er mit dem Motorrad in den unwegsamen Außenbezirken der Pfarrei Bukuumi -,im Busch" - nach Waisen. Viele Arbeitsstunden investierte er mit anderen, um eine Wasserquelle mit einer heute solarbetriebenen Pumpe zu erschließen. Diese sorgt für fließendes Wasser im Waisenhaus.
Bis zu 63 Waisen, Halbwaisen oder "wenige Kinder, bei denen sich die Eltern nicht mehr kümmern", finden Platz, berichtet Florian Bauer. Umsorgt werden die Vier- bis 18-Jährigen von vier Frauen, die für Ordnung sorgen, als Ansprechpartner dienen, mit den Kindern kochen. Drei bis vier Tage pro Woche schaut auch eine Koordinatorin nach dem Rechten. Und in Hoima, der 80 Kilometer entfernten Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts, wohnt eine Vertrauensperson des Partnerschaftsvereins, die in Absprache mit Florian Bauer und Mirjam Biermayer Entscheidungen trifft. Beide halten auch im deutschen Alltag per WhatsApp Kontakt nach Uganda.
Nicht nur Zuspruch
Die räumliche Trennung der deutschen Betreuer vom Waisenhaus ist dabei ein Vorteil, unterstreicht Florian Bauer. Dieser könne so unabhängige Entscheidungen treffen. Rund 20.000 Euro pro Jahr muss der Partnerschaftsverein für den Unterhalt der Einrichtung aufbringen, beispielsweise durch ein kleines Festival. Nicht inbegriffen sind da Bauvorhaben wie das auf der jüngsten Reise eingeweihte Waschhaus, das mit 24.000 Euro aus Spenden finanziert wurde und mit seinem nahezu europäischen Standard im weiten Umkreis von Bukuumi seinesgleichen sucht.
Aber nicht jeder im Dorf heißt das Engagement der Weißen vollends gut. Zu einfach hätten es die Kinder im Waisenhaus, heißt es da offen von einer Lehrerin, die sie auch unterrichtet. Sie würden sich nicht, genug anstrengen, weil sie alles bekämen. Neid gibt es auch auf das fließende Wasser. Auch unliebsame Besucher an den Gebäuden gab es schon, die schauten. ob es was zu holen gibt. Eine Mauer umgibt das Gelände deshalb mittlerweile fast vollständig. Zwei Wachmänner sorgen für Sicherheit. So gut es geht versucht der Partnerschaftsverein deshalb, das Dorf an der guten Entwicklung des Waisenhauses teilhaben zu lassen: An der Pumpstation können Nachbarn Wasser abzapfen. Und nach der jüngsten Reise wurde auch eine Wasserleitung vom Waisenhaus ins Dorfzentrum verlegt und eine Entnahmestelle gebaut.
Um mehr Planungssicherheit für das Projekt zu erhalten, strebt Florian Bauer nun die Gründung einer Nichtregierungsorganisation (NGO) als Betreiber des Waisenhauses an. Dieses steht auf kirchlichem Grund, die NGO könnte es langfristig pachten. Auch wenn handelnde Personen im Bistum Hoima wechseln, würde dies den Fortbestand sichern. Denn das Vertrauen muss nach Vorkommnissen in der Vergangenheit erst wieder wachsen: Kirche in Uganda finanziert sich ohne Steuereinnahmen - und nicht jeder Geistliche gibt einem Waisenhaus Vorrang vor dem eigenen Auskommen. Hilfsorganisationen mahnen untereinander zur Vorsicht bei der Zusammenarbeit mit der Kirche in der Diözese, zu der Bukuumi gehört.
Viele Dinge also, um die sich der Partnerschaftsverein kümmern muss, um ein klitzekleines Stückchen der Perle Afrikas zu polieren: Waisen eine Zukunft geben und Mädchen den Weg zu Bildung ebnen. Zwei Drittel der Kinder im Waisenhaus sollen stets Mädchen sein. Umso glücklicher ist Florian Bauer deshalb über die Unterstützung aus Lingen seit 2017. Rund 6000 Euro an Spenden steuert der Arbeitskreis der Kirchengemeinde St. Josef jährlich bei und finanziert so einen Großteil der Schulgebühren für die Waisen von Bukuumi.
2011 war Florian Bauer erstmals in Bukuumi. Der heute 34-Jährige half Karl-Heinz Dörsam, einem der Väter der Partnerschaft, dabei, aus der religiösen Schule das Waisenhaus in seiner heutigen Form zu machen. Warum er das macht? Aufgrund der vielen Kinder in Uganda werde dem Einzelnen nicht so viel Wert beigemessen, meint er. Sie sind die blinden Flecken auf der Perle Afrikas. „Ein Kind ist mehr als ein Produkt", sagt Florian Bauer.
In den ersten Jahren suchte er mit dem Motorrad in den unwegsamen Außenbezirken der Pfarrei Bukuumi -,im Busch" - nach Waisen. Viele Arbeitsstunden investierte er mit anderen, um eine Wasserquelle mit einer heute solarbetriebenen Pumpe zu erschließen. Diese sorgt für fließendes Wasser im Waisenhaus.
Bis zu 63 Waisen, Halbwaisen oder "wenige Kinder, bei denen sich die Eltern nicht mehr kümmern", finden Platz, berichtet Florian Bauer. Umsorgt werden die Vier- bis 18-Jährigen von vier Frauen, die für Ordnung sorgen, als Ansprechpartner dienen, mit den Kindern kochen. Drei bis vier Tage pro Woche schaut auch eine Koordinatorin nach dem Rechten. Und in Hoima, der 80 Kilometer entfernten Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts, wohnt eine Vertrauensperson des Partnerschaftsvereins, die in Absprache mit Florian Bauer und Mirjam Biermayer Entscheidungen trifft. Beide halten auch im deutschen Alltag per WhatsApp Kontakt nach Uganda.
Nicht nur Zuspruch
Die räumliche Trennung der deutschen Betreuer vom Waisenhaus ist dabei ein Vorteil, unterstreicht Florian Bauer. Dieser könne so unabhängige Entscheidungen treffen. Rund 20.000 Euro pro Jahr muss der Partnerschaftsverein für den Unterhalt der Einrichtung aufbringen, beispielsweise durch ein kleines Festival. Nicht inbegriffen sind da Bauvorhaben wie das auf der jüngsten Reise eingeweihte Waschhaus, das mit 24.000 Euro aus Spenden finanziert wurde und mit seinem nahezu europäischen Standard im weiten Umkreis von Bukuumi seinesgleichen sucht.
Aber nicht jeder im Dorf heißt das Engagement der Weißen vollends gut. Zu einfach hätten es die Kinder im Waisenhaus, heißt es da offen von einer Lehrerin, die sie auch unterrichtet. Sie würden sich nicht, genug anstrengen, weil sie alles bekämen. Neid gibt es auch auf das fließende Wasser. Auch unliebsame Besucher an den Gebäuden gab es schon, die schauten. ob es was zu holen gibt. Eine Mauer umgibt das Gelände deshalb mittlerweile fast vollständig. Zwei Wachmänner sorgen für Sicherheit. So gut es geht versucht der Partnerschaftsverein deshalb, das Dorf an der guten Entwicklung des Waisenhauses teilhaben zu lassen: An der Pumpstation können Nachbarn Wasser abzapfen. Und nach der jüngsten Reise wurde auch eine Wasserleitung vom Waisenhaus ins Dorfzentrum verlegt und eine Entnahmestelle gebaut.
Um mehr Planungssicherheit für das Projekt zu erhalten, strebt Florian Bauer nun die Gründung einer Nichtregierungsorganisation (NGO) als Betreiber des Waisenhauses an. Dieses steht auf kirchlichem Grund, die NGO könnte es langfristig pachten. Auch wenn handelnde Personen im Bistum Hoima wechseln, würde dies den Fortbestand sichern. Denn das Vertrauen muss nach Vorkommnissen in der Vergangenheit erst wieder wachsen: Kirche in Uganda finanziert sich ohne Steuereinnahmen - und nicht jeder Geistliche gibt einem Waisenhaus Vorrang vor dem eigenen Auskommen. Hilfsorganisationen mahnen untereinander zur Vorsicht bei der Zusammenarbeit mit der Kirche in der Diözese, zu der Bukuumi gehört.
Viele Dinge also, um die sich der Partnerschaftsverein kümmern muss, um ein klitzekleines Stückchen der Perle Afrikas zu polieren: Waisen eine Zukunft geben und Mädchen den Weg zu Bildung ebnen. Zwei Drittel der Kinder im Waisenhaus sollen stets Mädchen sein. Umso glücklicher ist Florian Bauer deshalb über die Unterstützung aus Lingen seit 2017. Rund 6000 Euro an Spenden steuert der Arbeitskreis der Kirchengemeinde St. Josef jährlich bei und finanziert so einen Großteil der Schulgebühren für die Waisen von Bukuumi.