Jahresbericht 2017
Ein ereignisreiches, arbeitsreiches aber auch erfolgreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Es wurde wieder vieles bewegt, verbessert und damit den Menschen in Bukuumi und vor allem „unseren" Kindern geholfen.
In diesem Jahr hatten wir wieder 3 größere Arbeitseinsätze, bei denen insgesamt 13 freiwillige Helfer auf eigene Kosten in Bukuumi waren, um dort mit anzupacken und zu helfen.
Den Anfang machte eine größere Gruppe im Januar, die das schon mehrmals durchgeführte „Soccer-Camp" erneut organisierte, bei dem über 300 Kinder 5 Tage lang in verschiedensten Trainingseinheiten zusammen mit den Helfern und Trainern verbrachten und Dank des mitgebrachtem „Fußballzubehörs“ viel Freude hatten. Der krönende Abschluss war dann ein Turnier für Erwachsene, an dem mehrere Vereine aus umliegenden Kommunen teilnahmen.
Nicht zu vergessen ist natürlich die offizielle „Stabübergabe“ beim Organisationsteam durch Karl-Heinz Dörsam, der nach über 25 Jahren Einsatz für Bukuumi den Vorsitz an uns, Mirjam Biermayer und Florian Bauer, weitergab. Karl-Heinz bleibt uns als 2. Vorsitzender in beratender Tätigkeit natürlich weiter erhalten, sodass wir stets von seiner langjährigen Erfahrung partizipieren können. Er war es dann auch, der im Juli die Reise zum Einsatz in Bukuumi antrat.
Bei den beiden anderen Einsätzen bauten und installierten wir zunächst (neben den routinemäßigen Arbeiten) einen neuen Waschplatz auf der Anlage. Dieser wurde so konzipiert, dass jedes Kind nun eigenverantwortlich sein Geschirr nach dem Essen spülen kann. Diese Einrichtung bringt eine Verbesserung sowohl in hygienischer als auch in pädagogischer Sicht. Die Kinder werden so fest in den Tagesablauf integriert und außerdem angehalten, eigenverantwortlich zu handeln.
Das im Vorjahr installierte Wasserprojekt und die damit verbundene Wasserversorgung sind der Schlüssel für solch neue Möglichkeiten, da nun erstmals fließendes Wasser verfügbar ist.
Im August kam wie schon seit einigen Jahren üblich wieder Father Ponsiano Kisembo aus Uganda als Urlaubsvertretung in die Seelsorgeeinheit. Seine Arbeit in den einzelnen Pfarrgemeinden fand auch diesmal wieder durchweg eine positive Resonanz.
Den dritten und letzten Arbeitseinsatz 2017 absolvierten wir beide zusammen im Oktober mit drei Freunden aus unserem Bukuumi-Helferkreis. Neben den üblichen Maßnahmen wie Beschaffung von Matratzen, Bettlaken oder Schuhen u.a.m. mussten wir dabei leider ein defektes Solarsystem, das zur Beleuchtung des Jungengebäudes dient, erneuern sowie einige Bau- und Reparaturarbeiten an Gebäuden und Gelände der Anlage vornehmen.
Die Kinder und Betreuerinnen unterbreiteten uns den Vorschlag eines sogenannten „Farming-Projects": Dabei lernen die Kinder die Bewirtschaftung des Gartens und den Umgang mit Tieren. In diesem Zusammenhang kauften wir 3 Schweine und errichteten einen kleinen Stall. Den Kindern soll so künftig der Umgang mit Tieren und verantwortungsbewusstes Handeln vermittelt werden.
Aufgrund der erhöhten Nachfrage nach Wasser haben wir uns entschlossen, die Fassung unserer Quelle zu erweitern bzw. deren Schüttleistung zu verbessern und gleichzeitig ein „Komitee für Trinkwasser und Wasserversorgung" vor Ort zu gründen. Zudem haben wir dann noch damit begonnen, unser Wasserpumpensystem zu erweitern. Wir möchten die Anlage mit einer zweiten Pumpe ergänzen, die voll über Solarzellen betrieben wird, sodass unser Budget entlastet wird durch weniger Einsatz der benzinbetriebenen Generatorpumpe. Der damit verbundene umweltfreundliche Nebeneffekt kommt noch hinzu.
Bei unseren Besuchen wurden freilich auch Mängel und Nachlässigkeiten registriert sowie Verbesserungspotenzial festgestellt. Dies zeigt uns, dass regelmäßige Besuche in Bukuumi unabdingbar sind und ganz entscheidend zum Erfolg dieser Partnerschaft beitragen.
Aber vor allem Ihre Unterstützung, liebe Spenderinnen und Spender, ist Voraussetzung und unverzichtbar für unsere erfolgreiche Entwicklungshilfe in Bukuumi - ohne ihre Hilfe und Spenden würden die 54 Kinder in unserem Waisenkinderprojekt keine Chancen haben zum Schulbesuch und damit den Einstieg in Bildung und ein normales Leben.
Ohne Ihre Hilfe hätte die ganze Dorfgemeinschaft noch immer keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.
Für Ihr Engagement möchten wir uns, im Namen aller Kinder und der Bevölkerung Bukuumis, ganz herzlich bedanken.
Aber es stehen natürlich weiterhin große Herausforderungen an. So möchten wir im nächsten Jahr, nach der Fertigstellung der Solarpumpenanlage mit dem Neubau eines Sanitärgebäudes beginnen, da die alten Toilettengebäude und Duschräume bereits erhebliche Mängel aufweisen. Ebenso ist die Sanierung von zwei weiteren Gebäudedächern notwendig.
Außerdem wird es auch eine Steigerung der Schulkosten geben, da wieder einige Kinder mehr die teurere weiterführende Schule besuchen werden.
Wie Sie sehen, es gibt vieles zu tun. Doch wir sind sehr zuversichtlich, mit Ihrer Unterstützung unsere Ziele zu erreichen und die Lebensumstände der Menschen in Bukuumi weiter zu verbessern.
Ein ereignisreiches, arbeitsreiches aber auch erfolgreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Es wurde wieder vieles bewegt, verbessert und damit den Menschen in Bukuumi und vor allem „unseren" Kindern geholfen.
In diesem Jahr hatten wir wieder 3 größere Arbeitseinsätze, bei denen insgesamt 13 freiwillige Helfer auf eigene Kosten in Bukuumi waren, um dort mit anzupacken und zu helfen.
Den Anfang machte eine größere Gruppe im Januar, die das schon mehrmals durchgeführte „Soccer-Camp" erneut organisierte, bei dem über 300 Kinder 5 Tage lang in verschiedensten Trainingseinheiten zusammen mit den Helfern und Trainern verbrachten und Dank des mitgebrachtem „Fußballzubehörs“ viel Freude hatten. Der krönende Abschluss war dann ein Turnier für Erwachsene, an dem mehrere Vereine aus umliegenden Kommunen teilnahmen.
Nicht zu vergessen ist natürlich die offizielle „Stabübergabe“ beim Organisationsteam durch Karl-Heinz Dörsam, der nach über 25 Jahren Einsatz für Bukuumi den Vorsitz an uns, Mirjam Biermayer und Florian Bauer, weitergab. Karl-Heinz bleibt uns als 2. Vorsitzender in beratender Tätigkeit natürlich weiter erhalten, sodass wir stets von seiner langjährigen Erfahrung partizipieren können. Er war es dann auch, der im Juli die Reise zum Einsatz in Bukuumi antrat.
Bei den beiden anderen Einsätzen bauten und installierten wir zunächst (neben den routinemäßigen Arbeiten) einen neuen Waschplatz auf der Anlage. Dieser wurde so konzipiert, dass jedes Kind nun eigenverantwortlich sein Geschirr nach dem Essen spülen kann. Diese Einrichtung bringt eine Verbesserung sowohl in hygienischer als auch in pädagogischer Sicht. Die Kinder werden so fest in den Tagesablauf integriert und außerdem angehalten, eigenverantwortlich zu handeln.
Das im Vorjahr installierte Wasserprojekt und die damit verbundene Wasserversorgung sind der Schlüssel für solch neue Möglichkeiten, da nun erstmals fließendes Wasser verfügbar ist.
Im August kam wie schon seit einigen Jahren üblich wieder Father Ponsiano Kisembo aus Uganda als Urlaubsvertretung in die Seelsorgeeinheit. Seine Arbeit in den einzelnen Pfarrgemeinden fand auch diesmal wieder durchweg eine positive Resonanz.
Den dritten und letzten Arbeitseinsatz 2017 absolvierten wir beide zusammen im Oktober mit drei Freunden aus unserem Bukuumi-Helferkreis. Neben den üblichen Maßnahmen wie Beschaffung von Matratzen, Bettlaken oder Schuhen u.a.m. mussten wir dabei leider ein defektes Solarsystem, das zur Beleuchtung des Jungengebäudes dient, erneuern sowie einige Bau- und Reparaturarbeiten an Gebäuden und Gelände der Anlage vornehmen.
Die Kinder und Betreuerinnen unterbreiteten uns den Vorschlag eines sogenannten „Farming-Projects": Dabei lernen die Kinder die Bewirtschaftung des Gartens und den Umgang mit Tieren. In diesem Zusammenhang kauften wir 3 Schweine und errichteten einen kleinen Stall. Den Kindern soll so künftig der Umgang mit Tieren und verantwortungsbewusstes Handeln vermittelt werden.
Aufgrund der erhöhten Nachfrage nach Wasser haben wir uns entschlossen, die Fassung unserer Quelle zu erweitern bzw. deren Schüttleistung zu verbessern und gleichzeitig ein „Komitee für Trinkwasser und Wasserversorgung" vor Ort zu gründen. Zudem haben wir dann noch damit begonnen, unser Wasserpumpensystem zu erweitern. Wir möchten die Anlage mit einer zweiten Pumpe ergänzen, die voll über Solarzellen betrieben wird, sodass unser Budget entlastet wird durch weniger Einsatz der benzinbetriebenen Generatorpumpe. Der damit verbundene umweltfreundliche Nebeneffekt kommt noch hinzu.
Bei unseren Besuchen wurden freilich auch Mängel und Nachlässigkeiten registriert sowie Verbesserungspotenzial festgestellt. Dies zeigt uns, dass regelmäßige Besuche in Bukuumi unabdingbar sind und ganz entscheidend zum Erfolg dieser Partnerschaft beitragen.
Aber vor allem Ihre Unterstützung, liebe Spenderinnen und Spender, ist Voraussetzung und unverzichtbar für unsere erfolgreiche Entwicklungshilfe in Bukuumi - ohne ihre Hilfe und Spenden würden die 54 Kinder in unserem Waisenkinderprojekt keine Chancen haben zum Schulbesuch und damit den Einstieg in Bildung und ein normales Leben.
Ohne Ihre Hilfe hätte die ganze Dorfgemeinschaft noch immer keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.
Für Ihr Engagement möchten wir uns, im Namen aller Kinder und der Bevölkerung Bukuumis, ganz herzlich bedanken.
Aber es stehen natürlich weiterhin große Herausforderungen an. So möchten wir im nächsten Jahr, nach der Fertigstellung der Solarpumpenanlage mit dem Neubau eines Sanitärgebäudes beginnen, da die alten Toilettengebäude und Duschräume bereits erhebliche Mängel aufweisen. Ebenso ist die Sanierung von zwei weiteren Gebäudedächern notwendig.
Außerdem wird es auch eine Steigerung der Schulkosten geben, da wieder einige Kinder mehr die teurere weiterführende Schule besuchen werden.
Wie Sie sehen, es gibt vieles zu tun. Doch wir sind sehr zuversichtlich, mit Ihrer Unterstützung unsere Ziele zu erreichen und die Lebensumstände der Menschen in Bukuumi weiter zu verbessern.